Der Apotheker Jain Flissikowski mischt in der Alamannen-Apotheke in Holzgerlingen einen Fiebersaft für Kinder. Foto: Eibner-Pressefoto/Oliver Schmidt

Zum Energiemangel kommt auch der Arzneimittelmangel. Aktuell sind 250 Medikamente nicht oder nur schwer lieferbar. Darunter gängige fiebersenkende Mittel für Kinder und Medikamente bei Durchfallerkrankungen.

Wenn ein Kleinkind fiebert, kann das schnell gefährlich werden. Steigt die Temperatur über 39 Gard Celsius, muss sie gesenkt werden. Erfahrene Eltern wissen: Am besten hilft ein Fiebersaft mit Paracetamol oder Ibuprofen. Doch immer öfter erleben diese Eltern, wenn sie in der Apotheke das Medikament holen möchten: alles ausverkauft. Und Nachschub ist nicht in Sicht.