Maybrit Illner empfängt am Donnerstagabend ihre Gäste (Archivbild). Foto: imago/Jürgen Heinrich/Jürgen Heinrich

Maybrit Illner empfängt am Donnerstag in ihrer gleichnamigen Polit-Talkshow ihre Gäste. Wer zu welchen Themen eingeladen ist, erfahren Sie hier.

Am Donnerstagabend empfängt Maybrit Illner wieder Gäste in ihrer gleichnamigen Polit-Talkshow im ZDF. In dieser Folge dreht sich alles um die Frage „Arbeitskräfte dringend gesucht – wer sichert Wirtschaft und Wohlstand?“

Am Donnerstag, den 2. Februar, können sich die Zuschauer ab 22.15 Uhr im ZDF auf folgende Gäste freuen:

  • Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit
  • Ricarda Lang (Bündnis 90/Die Grünen), Parteivorsitzende
  • Carsten Linnemann (CDU), stellvertretender Parteivorsitzender, ehemaliger Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT)
  • Sara Weber, frühere Redaktionsleiterin beim Karrierenetzwerks LinkedIn, Autorin u.a. „Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?“, Journalistin, Digitalstrategin
  • Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Dachdeckermeister
  • Elisabeth Niejahr, Volkswirtin, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, frühere Chefreporterin „Wirtschaftswoche“

Folgende Inhalte stehen bei der Diskussion im Mittelpunkt: „Vom Informatiker bis zum Kellner, von der Lehrerin bis zum Zeitungsboten – sie alle werden händeringend gesucht. In Deutschland herrscht mehr als nur Fachkräftemangel – die neue „Arbeiterlosigkeit“ bedroht Wirtschaft und Wohlstand. Ein wesentlicher Grund dafür: Die Babyboomer gehen in Rente – gern auch mit 63. Bräuchte es stattdessen eher die Rente mit 70?

Gleichzeitig fehlt es an Nachwuchs: Viele in der Generation Z wollen mehr leben und weniger arbeiten, und sie können es sich aussuchen, wenn die Ausbildung stimmt. Zugewanderte Arbeitskräfte könnten die Lücken nicht schließen, zumindest nicht beim aktuellen Tempo der Zuwanderung.

Hat die Politik die Lage falsch eingeschätzt? Woher kommen künftig die dringend benötigten Arbeitskräfte? Müssen die Alten länger ran? Oder die Jungen oder die Zuwanderer?“