Die Umbaumaßnahmen sind in vollem Gange. Ein konkretes Eröffnungsdatum ist noch nicht bekannt. Foto: Andreas Rosar

Eine neue Imbisskette sorgt für Promi-Flair in der Stuttgarter „Fressgasse“: Miteigentümer der Kette „Mangal Döner“ ist kein geringerer als Fußball-Weltmeister Lukas Podolski.

Die Stadt Stuttgart ist schon bald um einen Döner-Imbiss reicher. In der Schulstraße eröffnet die Kette „Mangal Döner“ eine Filiale, an der kein geringerer als Fußball-Weltmeister Lukas Podolski beteiligt ist. Der gebürtige Pole ist schon seit mehreren Jahren im Döner-Business unterwegs. Im Jahr 2018 eröffnete der Fußballprofi den ersten Imbiss der Kette in Köln – und dabei blieb es nicht. Über 30 Filialen betreibt das Unternehmen bereits deutschlandweit.

Lukas Podolski in einer seiner Filialen (Archivbild). Foto: imago sportfotodienst/Benjamin Horn/ Eibner-Pressefoto

Einen Döner – „Poldi’s Sandwich“ – bekommt man dort für 7,90 Euro. Neben Berlin, Koblenz und Düsseldorf finden sich die meisten Franchise-Imbisse im Großraum Köln, wo das Unternehmen auch seinen Firmensitz hat. „Ich habe schon als Kind Döner geliebt und gegessen. Ich will den Döner nicht neu erfinden, aber die Zutaten müssen immer frisch und von hoher Qualität sein“, wird Podolski auf der Homepage des Unternehmens zitiert.

Der neue Döner in Stuttgart ersetzt eine Filiale der „Veggie Station“ in der Schulstraße 2. Die hatte vor knapp zwei Jahren dort noch selbst ihre Eröffnung gefeiert. Noch laufen die Umbaumaßnahmen, doch laut der Instagram-Seite des Unternehmens soll es schon „sehr bald“ mit dem Verkauf losgehen. Auf Nachfrage heißt es, Anfang September könnte der erste Döner über die Ladentheke gehen. Bei der Eröffnung will auch Lukas Podolski in Stuttgart vorbeischauen. Sein Kommen hänge jedoch auch vom Spielplan seines Vereins ab, so eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber unserer Redaktion weiter.

Podolski spielt seit 2021 beim polnischen Verein Górnik Zabrze in der Nähe von Kattowitz. Zusätzlich zu Profisport und Gastronomie hat sich der 39-Jährige weitere Standbeine aufgebaut: Neben dem Geschäft mit dem Drehfleisch betreibt er unter anderem ein Modelabel, organisiert ein jährliches Musikfestival und setzt sich mit einer eigenen Stiftung für die Rechte von Kindern ein.