Venezuelas Staatspräsident Nicolás Maduro lässt Weihnachten im Oktober feiern. Nach der betrügerischen Präsidentenwahl Ende Juni hat er Geschenke an das Volk bitter nötig.
Das Amtsgebaren des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro erinnert eher an Knecht Ruprecht als an den Weihnachtsmann. Ein Großteil seiner Landsleute hält seine Regentschaft mehr für ein Fegefeuer als für ein Geschenk. Maduro lässt den bei der Präsidentschaftswahl am 28. Juni mutmaßlich siegreichen Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia mit Haftbefehl verfolgen. Um den Unmut im Lande zu besänftigen, hat sich der Erdölsozialist nun eine besondere Bescherung ausgedacht: Er will das Weihnachtsfest auf den 1. Oktober vorziehen.
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