Keine Versöhnung in Sicht: Thomas Hitzlsperger (li.) und Claus Vogt Foto: Baumann

Die Fronten im Führungsstreit beim VfB Stuttgart sind verhärteter denn je. Eine Lösung im Machtkampf zwischen Thomas Hitzlsperger und Claus Vogt ist nicht in Sicht. Das haben sich die Gremien selbst zuzuschreiben, kommentiert unser Autor Carlos Ubina.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart steckt in der Zwickmühle – vereinspolitisch betrachtet. Denn ganz gleich, welchen nächsten Zug die Clubführung nun vollzieht, sie wird gegenüber ihren mehr als 70 000 Mitgliedern weiter an Vertrauen verlieren. Zu tief ist der Riss, der den Fußball-Bundesligisten durch den Machtkampf zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Hitzlsperger und dem Präsidenten Claus Vogt durchzieht.