Alice Weidel und Tino Chrupalla wollen die AfD in den Bundestagswahlkampf führen. Um einen innerparteilichen Lagerwahlkampf kommt die Partei jetzt nicht mehr herum, kommentiert unsere Berlin-Korrespondentin Katja Bauer.
Berlin - Die AfD hat sich als einzige im Bundestag vertretene Partei noch nicht dafür entschieden, wer sie als Spitzenkandidat in den Wahlkampf führen soll. Die Hängepartie war ein Zeichen für den unentschiedenen innerparteilichen Richtungskampf: Es ist kein Geheimnis, dass ein Riss durch die Partei führt. Aus Sorge vor zerstörerischen Personaldebatten war deshalb die Kandidatenfrage beim Parteitag im April ausgespart und an die Basis vertagt worden. Die hat Ende Mai das Wort.
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