Die baden-württembergischen Rettungshubschrauber suchen Vermisste, seilen Spezialkräfte ab und retten Flutopfer. (Symbolbild) Foto: IMAGO/KS-Images.de/IMAGO/Karsten Schmalz

Um die Notfallversorgung im Südwesten zu verbessern, werden zwei Standorte künftig verlegt. Auch Leonberg ist betroffen. Der Helikopter in Stuttgart wird künftig 24 Stunden in Bereitschaft sein.

Zwei der bisherigen Hubschrauberstandorte werden verlegt. Der Rettungshubschrauber in Leonberg (Kreis Böblingen) soll künftig von der BG Klinik in Tübingen starten, wie das Innenministerium in Stuttgart am Donnerstag mitteilte.

Der Luftrettungsstandort Friedrichshafen wird nach Deggenhausertal-Wittenhofen (beide Bodenseekreis) verlegt. Der übergangsweise am Baden-Airpark stationierte Hubschrauber kehrt an seinen Standort am St.-Vincentius-Krankenhaus in Karlsruhe zurück. Zusätzlich zu den bislang acht Hubschraubern sollen außerdem neue Standorte in Lahr (Ortenaukreis) und im Bereich Ravenstein (Neckar-Odenwald-Kreis) entstehen.

Der in Stuttgart stationierte Hubschrauber wird künftig 24 Stunden in Bereitschaft sein, um die Einsatzbereitschaft der Luftrettung weiter zu erhöhen. Bislang war dies nur am Standort Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) der Fall.