Im ersten Jahr der Pandemie mussten die Beschäftigten in Baden-Württemberg einen Verdiensteinbruch hinnehmen, der über dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Ein Grund dafür ist das hohe Maß an Kurzarbeit im Südwesten.
Berlin - Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie haben die Beschäftigten in Baden-Württemberg überdurchschnittlich hart getroffen. Nachdem die Löhne in Deutschland über Jahre stetig gestiegen waren, sanken sie 2020 im bundesweiten Durchschnitt um 0,7 Prozent. In Baden-Württemberg brachen die Löhne im ersten Jahr der Pandemie im Vergleich zum Vorjahr sogar um 2,9 Prozent ein, wie das Bundesarbeitsministerium auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Jessica Tatti (Linke) aus Reutlingen mitteilt. Die Preisentwicklung eingerechnet, schrumpften die Reallöhne im Südwesten sogar um 3,5 Prozent.
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