Schlange stehen für günstige Lebensmittel ist seit Corona für Tafel-Kunden Alltag. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Der Schwäbischen Tafel fehlen die Ehrenamtlichen und die Ein-Euro-Jobber. Die Personalnot ist so krass, dass bereits Lebensmittelspenden abgelehnt werden müssen. Dabei ist die Not bei den Kunden groß.

Stuttgart - Mancher Salatkopf welkt vor sich hin, und die Bananen in den Kisten werden braun: Die Schwäbische Tafel hat Waren im Überfluss, ebenso Kunden, die für den Einkauf von günstigen Lebensmitteln lange Schlange stehen, aber es fehlen dem Verein vor allem die Ehrenamtlichen. „Kürzlich mussten wir sogar eine große Spende ablehnen, weil wir die Manpower nicht haben“, klagt die stellvertretende Projektleiterin Hilli Pressel.