Lieferando nutzt den nahen Winter für eine Marketingaktion und will den „Ridern“ vorübergehend einen Euro mehr pro Stunde zahlen. Foto: imago images/snapshot/B.Niehaus

Nur Lieferdienste mit guten Konzepten und Konditionen haben eine Chance, den harten Wettbewerb zu überleben. Dazu gehört ein Tarifvertrag, meint Matthias Schiermeyer.

Man muss Essenslieferdienste nicht für besonders notwendig halten, um die Bevölkerung zu versorgen – doch es gibt einen Markt für sie. Sonst gäbe es zumindest in den wichtigen Städten nicht eine starke Konkurrenz von Gorillas, Flink, Getir & Co., und sonst würden Unternehmen wie die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway in Deutschland nicht profitabel agieren.