Die Art, wie wir unsere Beziehungen führen, wird auch maßgeblich von der Politik mitbestimmt. Foto: Antonioguillem - stock.adobe.com

Die monogame Ehe gilt als Non-Plus-Ultra – auch politisch hat sie eine Vorrangstellung. Der Staat greift damit tief in unser Privatleben ein. Ist das noch zeitgemäß? [Plus-Archiv]

Die Art, wie wir lieben und Sex haben, ist in den letzten 50 Jahren zunehmend entpolitisiert worden. Jeder darf heute mit jedem einvernehmlich machen, was er möchte. Es gibt homosexuelle Paare, offene und polyamore Beziehungen. Stichwort: sexuelle Revolution. Dieser Prozess steht jedoch bei der Liebe und ihrer gesellschaftlichen Institutionalisierung noch sehr am Anfang.