Alexandra Funk und Peter Rode wünschen sich bei den World Transplant Games in Dresden neben Medaillen mehr Aufmerksamkeit für Organspenden.
Der 11. August war ein ganz besonderer Tag für Alexandra Funk. Sie hat ein besonderes Jubiläum gefeiert – vor zehn Jahren hat ihre Mutter Susanne ihr eine Niere gespendet und damit ein neues Leben oder zumindest neue Jahre geschenkt. Damals war sie 18 Jahre alt. Inzwischen kann sie zweimal im Jahr Geburtstag feiern. Noch während sie auf ihre Transplantation wartete, fasste Funk den Entschluss, sich und ihren Körper nach dem Eingriff nicht in Watte zu packen. Im Gegenteil. In Offenburg hat sie Biomechanik und Medizintechnik studiert und arbeitet jetzt in der Qualitätssicherung eines Unternehmens für Schallwellengeräte.
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