AfD-Chef Jörg Meuthen erlebt Machtkämpfe in den eigenen Reihen. Foto: dpa/Matthias Rietschel

Machtkämpfe und der Verfassungsschutz schwächen die Rechtsaußenpartei kaum. Eines ihrer Ziele hat sie nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg erreicht: Die AfD ist gekommen um zu bleiben.

Berlin - Rein rechnerisch fährt die AfD in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz leichte Verluste ein. Genauer betrachtet zeigen die Ergebnisse allerdings zugleich, wie stabil die Rechtsaußenpartei mittlerweile in der Wählergunst rangiert. Skandale, teils rechtsextremistisches Personal, zeitweilige Fraktionsspaltungen haben die Wähler im Kern nicht abgeschreckt. Der Partei fehlt in den Parlamenten der ersten westdeutschen Flächenländer nicht viel zur Zweistelligkeit. Damit hat sie schon eines ihrer Ziele erreicht: Die AfD ist ist gekommen um zu bleiben.