Die Verteidiger des Angeklagten stellen Befangenheitsanträge gegen sämtliche Richter. Dadurch verzögert sich das Verfahren, weil Sachverständige vor Gericht nicht aussagen können.
Der 13. Tag im Totschlags-Prozess um die tote Feuerwehrfrau aus Marbach am Landgericht Heilbronn hätte eigentlich den Sachverständigen gehören sollen. An den beiden weiteren Verhandlungstagen am 25. Juni und 5. Juli waren die Plädoyers und die Verkündung des Urteils vorgesehen. Doch der Zeitplan ist nunmehr obsolet. Die Verhandlung am Dienstag stand im Zeichen von Befangenheitsanträgen der Verteidigung, so dass sich der Prozess bis weit in den Juli hinein verzögern wird.
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