Erst Corona, nun der Wasserstoff: Das Land leistet sich eine wuchernde Verwaltung, die aus sich heraus wächst und ihre eigenen Interessen vertritt.
Stuttgart - Wenn sich die staatliche Verwaltung einer neuen Technologie annimmt, verheißt das selten etwas Gutes. Für die aussichtsreiche Wasserstofftechnologie, mit der sich Ökostrom in großer Menge speichern und vielfältig nutzbar machen lässt, errichtet die Politik gerade mit viel Geld eine neue Förderkulisse. Konzerne wie Daimler und Bosch haben bereits Anträge über Hunderte Millionen Euro gestellt, und nun beginnen die Verwaltungen zu prüfen: Sind die Technologien politisch erwünscht? Wird Wasserstoff in einer Brennstoffzelle in Strom umgewandelt (erlaubt) oder in einer Brennkammer in Wärme (verboten)? Zahlt Bundesland A womöglich für ein Projekt, das auch Jobs im Bundesland B schaffen könnte? Aus welchem Etat wird was gezahlt?
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