Susanne Eisenmann beim Landesparteitag der CDU in Stuttgart Foto: dpa/Marijan Murat

Susanne Eisenmann hat am Samstag beim Landesparteitag der CDU in Stuttgart zu Beginn ihrer Rede die Opposition aus FDP und SPD gerügt, ihr gehe es um nichts anderes als um Posten und Dienstwagen in einer neuen Regierung.

Stuttgart - Die CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann hat die Opposition aus FDP und SPD gerügt, ihr gehe es um nichts anderes als um Posten und Dienstwagen in einer neuen Regierung.

Die CDU kämpfe für ihre Inhalte und denke nicht über die Verteilung von „Pöstchen“ nach, sagte Eisenmann am Samstag zu Beginn ihrer Rede beim Landesparteitag in Stuttgart, der vor allem digital stattfand. Dagegen denke die Opposition schon über Koalitionen und den Zuschnitt von Ministerien nach. „Die Opposition macht das mit viel Freude“, sagte Eisenmann, die auch Kultusministerin in Baden-Württemberg ist.

Insbesondere die FDP hatte sich jüngst vom früheren Lieblingspartner CDU distanziert und für eine Ampel-Koalition mit Grünen und SPD geöffnet. Die SPD wirbt für eine Neuauflage der grün-roten Koalition, kann sich aber auch eine Ampel vorstellen. Die FDP will ein neues Digitalministerium schaffen. Allerdings steht diese Forderung auch im Wahlprogramm der CDU für die Landtagswahl am 14. März.