Die Pandemie bringt die Kultur in Bedrängnis – Ärger mit dem Spitzenpersonal setzt ihr weiter zu. Das kann gefährlich werden, warnt „Stuttgarter Nachrichten“-Autor Nikolai B. Forstbauer
Stuttgart - „Die Kunst ist gar nicht mehr von außen bedroht, das hat sie hinter sich.“ Die Warnung von Werner Haftmann ist 65 Jahre alt – ausgesprochen vor der als erste Weltkunstausstellung wahrgenommenen Documenta I, 1955. Und doch ist sie hochaktuell. Als setze die Corona-Pandemie Kunst und Kultur nicht genug zu, mehren sich in führenden Kultureinrichtungen des Landes überflüssige und risikoreiche Personaldebatten.
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