Die Flüwo-Stiftung und die Mobile Jugendarbeit boten Hinterhofkino mit den neuen Projektmachern. Foto: Daniel Link (z)

Vor den Hochhäusern in der Wallensteinstraße gab es Anfang dieser Woche eine besondere Kulturveranstaltung, ein Nachbarschaftskino, hertransportiert auf umgebauten Lastenrädern.

Freiberg - Wenn wegen der Corona-Pandemie die Kultur ausfällt, lassen sich andere was einfallen, wie die Kultur zu den Menschen kommt. So gab es Anfang dieser Woche erstmals in Freiberg ein Hinterhofkino, wie Daniel Link von der Flüwo-Stiftung berichtet. Zunächst stand das Nachbarschaftskino auf wackeligen Beinen respektive kurz vor der Absage. Vor den beiden Hochhäusern sollten in Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit Freiberg-Mönchfeld und dem Hinterhofkino-Team zwei Leinwände aufgestellt werden, die nicht nur einen tollen Blick, sondern auch einen guten Windfang boten. Und Wind gab es mehr als genug. Der Deutsche Wetterdienst hatte den Aktiven für abends weniger Wind vorhergesagt.