Jährlich wachsen Raupen giftige Haare – und das verbreitet Panik. Wie ist im Landkreis Göppingen und in Schwäbisch Gmünd die Lage? Und wie kann man sich schützen?
Stark juckender, roter und brennender Hautausschlag, ein geschwollenes Gesicht, bei Mehrfachkontakt sogar Atemnot bis hin zum anaphylaktischen Schock: Auslöser ist Thaumetopoein, das Nesselgift des Eichenprozessionsspinners (EPS). Er ist eigentlich ein ungefährlicher Nachtfalter, der allerdings Nachkommen mit verhängnisvollen Eigenschaften hinterlässt. Gebiete mit vielen Eichen sollten deshalb in den kommenden Wochen mit Vorsicht erkundet werden. Denn im Eichengeäst wächst und gedeiht der giftige Nachlass des Eichenprozessionsspinners.
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