Die baden-württembergische Krankenhausgesellschaft sieht die Hospitäler im Südwesten finanziell im Nachteil. Und sie fordert mehr Einsatz vom Sozialministerium.
Die baden-württembergischen Krankenhäuser sehen sich in einer paradoxen Lage und die Pandemie hat diese verschärft: Obwohl das Land im bundesweiten Vergleich die geringste Dichte an Klinikbetten hat – nur 500 auf 100.000 Einwohner, bundesweit sind es 595 – und obwohl hier die Krankenhausversorgung am preisgünstigsten ist, schreibt jedes zweite Hospital im Land seit Jahren rote Zahlen. Im Corona- Jahr 2021 seien sogar 65 Prozent im defizitären Bereich gewesen, berichtete Heiner Scheffold, der Vorstandsvorsitzende der Krankenhausgesellschaft Baden-Württemberg und Landrat des Alb-Donau-Kreises, am Donnerstag vor der Landespresse.
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