Hans-Christoph Rademann führt Mikis Theodorakis‘ „Canto General“ auf – und die Liederhalle wird zur musikalischen Partymeile.
Die Bachakademie kann nicht nur Bach und Akademie. Sie kann auch Folklore, und sie kann Musik, die nicht nur Musik sein, sondern obendrein ein politisches Statement setzen will. Sie kann Mikis Theodorakis. Und der wiederum kann nicht nur „Alexis Sorbas“. Theodorakis’ gewaltiges Oratorium „Canto General“, eine in den mittleren 1970er Jahren entstandene Vertonung von zwölf Gedichten aus Pablo Nerudas gleichnamiger Sammlung, bringt Folklore und Politik, Südamerika und Griechenland, die Neue und die alte Welt, Bongos und Bouzoukis, Unterhaltung und tiefen Ernst zusammen.
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