Eike Immel (links) mit einem VfB-Sondertrikot und Christian Streich im Dress der Stuttgarter Kickers. Foto: imago images

Erst Mitte der 70er Jahre begannen die Bundesligisten, die Brustfläche auf ihrem Trikot als Werbefläche zu nutzen. Dabei kamen im Laufe der Jahre einige legendäre Leibchen zusammen – so auch vom VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers.

Stuttgart - Die Vermarktung im Fußballgeschäft nimmt heutzutage Ausmaße an, die vielen Fans bitter aufstößt. Von China-Reisen über Gesangseinlagen bis hin zu vielen unterschiedlichen Anstoßzeiten. Man mag kaum glauben, dass es eine Zeit in der Bundesliga gab, als dies noch keine große Rolle spielte.

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So gab es zum Beispiel bis Mitte der 70er Jahre noch keine Trikotsponsoren. Also fast. Denn entgegen der landläufigen Meinung war es nicht Eintracht Braunschweig, sondern der Regionalligist Wormatia Worms, der seine Brust 1967 zum ersten Mal in eine Werbefläche umwandelte. Dort war im Spiel gegen den SV Alsenborn „CAT“ (für Caterpillar) zu lesen. Nach einer Satzungsänderung wurde die Werbung allerdings verboten. Doch Eintracht Braunschweig griff die Idee ein paar Jahre später wieder auf. 1973 war es soweit und Braunschweig ging mit seinem legendären Jägermeister-Trikot in die deutsche Sportgeschichte ein.

Im Laufe der Zeit gab es seitdem einige Trikots, die aus unterschiedlichen Gründen Kultstatus erlangten. Sponsoren, Farben oder besondere Gestaltung – wir haben eine kleine Sammlung zusammengestellt. Klicken Sie sich durch die Bildergalerie.