Die gute Nachricht: Menschen, die etwas rundlicher sind, haben die höchste Lebenserwartung. Ein Experte erklärt, warum schlank und dünn nicht unbedingt gesund ist.
München - Der Mensch ist ein fettes Lebewesen. Nicht nur jede Zelle wird von einer Fettmembran umgeben, auch bei Gesunden besteht ein Großteil des Körpers aus Fettzellen. „Bei jedem Menschen sind mindestens 10 bis 20 Prozent des Körpergewichts, also viele Kilogramm, Fettgewebe“, sagt Alexander Bartelt, Professor für kardiovaskulären Stoffwechsel an der Ludwig-Maximilians-Universität München. „Leute, die gar kein Fettgewebe haben, sind genauso krank wie Leute, die zu viel haben.“ Tatsächlich sehen Fettzellen unter dem Mikroskop wie Fetttropfen aus. Sie bestehen zu 99 Prozent aus Fett. Der Zellkern und die anderen Bestandteile jeder Zelle sind ganz an den Rand gedrängt.
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