Die landeskirchliche Bauberatung empfiehlt die Steinhaldenfeldkirche als künftiges Zentrum für Neu-Stein-Hofen. Am 8. März entscheidet der Gesamtkirchengemeinderat. Foto: Iris Frey

Die evangelische Kirche ordnet ihre Immobilien und Standorte in ihrem Bezirk neu. Protest gibt es in Neugereut mit einer Unterschriftensammlung.

Bad Cannstatt - Kirchenmitglieder machen sich Sorgen um den Fortbestand der Ökumene im Ökumenischen Zentrum. Hintergrund sind Überlegungen und Pläne der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde über eine Neuordnung ihrer Immobilien. Wie Dekan Eckart Schultz-Berg auf Nachfrage erklärt, gibt es seit 2020 eine Arbeitsgemeinschaft Zukunft, die als Sonderausschuss der Gesamtkirchengemeinde ein Immobilienkonzept für ganz Bad Cannstatt erarbeiten soll unter Anleitung eines externen Moderators, der wie ein Fachgremium vorberaten habe. In der AG seien aus jeder Gemeinde zwei Vertreter sowie der Vorsitzende der Gesamtkirchengemeinde und der Kirchenpfleger vertreten.