Das Handy soll Helfer im Kampf gegen das Coronavirus werden. Foto: AFP/HEIKO JUNGE

Der Virologe Karl Lauterbach erklärt, wie die App funktionieren soll, was sie einem sagt – und was nicht. Er gibt sich optimistisch, dass zwischen Warnung und Testergebnis nur 24 Stunden liegen werden.

Stuttgart - Bisher ist in erster Linie darum gerungen worden, ob die neue Corona-Tracing-App Daten zentral oder dezentral speichert, wie sich Schnittstellen verbinden und ob Informationen anonym oder pseudonym erhoben werden. Die Frage, wie der Nutzer mit der App umgeht, stand bisher nicht im Mittelpunkt der Diskussion. „Dazu ist noch wenig bekannt“, schreibt auch die Verbraucherzentrale auf ihrer Webseite, auf der sie ausführlich Fragen zu dem neuen Hilfsmittel im Kampf gegen die Pandemie Stellung bezieht. Ob sie die Nutzung einer solchen App empfehlen wollen, lassen die Verbraucherschützer offen. Noch wisse man zu wenig über Details.