Judoka Katharina Menz (li.) will es besser machen als in Tokio 2021. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Erst will die Judoka aus Backnang gar nicht nach Paris, dann verpasst sie die Olympianorm. Nun geht Menz bei den Spielen 2024 doch noch auf die Matte – nach einem weiten Umweg.

Eigentlich klingt alles ganz logisch. Katharina Menz wollte bei den Olympischen Spielen dabei sein – und reiste deshalb nach Tahiti. Dort, vor der Insel im Südpazifik, finden schließlich die Surf-Wettbewerbe der Spiele von Paris statt. Das Unlogische an der Sache: Die 33-Jährige aus Backnang ist gar keine Surferin, sondern Judoka. Dieser ganz besondere Umweg stellte sich schließlich dennoch als sinnvoll heraus.