Ein Bad in der Menge: Die Sängerin Celeste auf dem Schlossplatz. Foto: s/Reiner Pfisterer

Jorja Smith, Celeste, Suzanne Vega und Judith Hill haben beim Festival Jazz Open für Frauenpower gesorgt. Wie die Shows waren, erfahren Sie in unserer Kurzkritik.

Die New Yorker Sängerin Suzanne Vega singt und spielt auf dem Schlossplatz ihre Hits, darunter „Luka“ und „Tom’s Diner“. Die extravagant gewandete Celeste zieht die Menge in ihre Bann mit ihrer mächtigen, dunklen Stimme, die Sängerin Jorja Smith bringt sie zum Toben mit ihren poppigen Neo-R&B-Hymnen.

Und im proppenvollen Bix ist die Stimmung am Kochen, während Judith Hill sich die Seele aus den Leib singt, Gitarre spielt und ihre exzellente Band in Szene setzt, die alle klassischen Black Music-Genres beherrscht.

Auf dem Schlossplatz: Ein überwiegend junges Publikum

Die Tribüne auf dem Schlossplatz hat noch Luft, aber unten auf dem Platz feiert das überwiegend junge Publikum zuerst Celeste und dann noch euphorischer Jorja Smith. Die vier sehr unterschiedlichen Ladies haben alle geliefert an einem exzellent programmierten Abend.

Setlist Celeste

1. Ideal Woman

2. Father’s Son

3. Lately

4. Both Sides of the Moon

5. Tell me something I don’t know

6. Stop this Flame

7. Time will tell

8. What happened to her?

9. Love is back

10. This is Who I Am

11. Brings Me Back To You

12. Strange

Setlist Suzanne Vega

1. Marlene on the Wall

2. Caramel

3. Gypsy

4. In Liverpool

5. When Heroes Go Down / Lipstick Vogue

6. Walk on the wild Side

7. Left of Center

8. I Never Wear White

9. Some Journey

10. Luka

11. Tom’s Diner