James Rizzi 2005 in seinem Studio in New York. Das Sofa steht jetzt in Tübingen. Foto: Paul O. Colliton

Seine bunten Wimmelbilder sind beliebt, weil sie gute Laune machen. Jetzt kann man in Tübingen sogar sehen, wie der New Yorker Star lebte.

Es gibt Bilder, an denen man sich vielleicht nie satt sehen wird. Die einen, weil sie unergründlich sind, die anderen, weil einfach so viel abgebildet ist, dass man noch Jahre später neue Details entdeckt. So müsste man eigentlich sehr viel Zeit mitbringen in die Ausstellung von James Rizzi, in dessen kunterbunten Wimmelbildern unglaublich viele Motive stecken. Allein in seiner berühmten Hommage an New York wird jeder etwas entdecken, was er für typisch hält an der Metropole: das Chrysler-Building und die Freiheitsstatue, Chinatown und MoMA, Wall Street und Brooklyn Bridge. New York, wie es leibt und lebt.