Feuerwehrleute im Einsatz (Symbolbild) Foto: imago images/Die Videomanufaktur/Martin Dziadek via www.imago-images.de

Die Stuttgarter Feuerwehr spricht von einer vergleichsweise ruhigen Silvesternacht. Sie musste dennoch 36 Mal ausrücken – in zehn Fällen brannte es.

Stuttgart - Für die Feuerwehr Stuttgart ist die Silvesternacht in der Landeshauptstadt nach eigenen Angaben das zweite Jahr in Folge ein vergleichsweiser nach ruhiger Jahreswechsel gewesen. Zwischen dem 31. Dezember, 12.00 Uhr und dem 1. Januar, 2.30 Uhr arbeiteten die Feuerwehrwehrleute demnach 36 Einsätze ab. Diese teilten sich laut Feuerwehr wie folgt auf: 15 Rettungsdiensteinsätze, zehn Brandeinsätze, acht Technische Hilfeleistungen und Sonstige Einsätze.

Die Feuerwehr betont bei ihrer Silvesterbilanz, dass sich die genannten Rettungsdiensteinsätze nur auf die zwei Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Stuttgart beziehen. Zahlreiche weitere Rettungsdiensteinsätze seien durch Einsatzkräfte anderer Organisationen abgearbeitet worden.

Viele Brände beim Eintreffen bereits gelöscht

Bei den Brandeinsätzen handelte es sich hauptsächlich um Kleinbrände, die durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Stuttgart schnell gelöscht werden konnte. Einigen Kleinbrände seinen bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr von selbst erloschen oder von Passanten gelöscht worden.

In Stuttgart-Ost führte angebranntes Essen zu einem Feuerwehreinsatz, wobei der Lage durch einfaches Lüften Herr zu werden war. In Stuttgart-Heumaden gerieten mehrere Gegenstände in einer Wohnung in Brand, wobei laut Feuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten vonnöten waren. In Stuttgart-Burgholzhof brannten Mülltonnen – auch die konnten gelöscht werden, ohne dass am angrenzenden Gebäude Sachschaden entstand.

Unterdessen ist es am Schlossplatz in Stuttgart in der Silvesternacht zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Partygängern gekommen. Dabei flogen offenbar Böller auf Beamte. Diese setzten daraufhin Reizgas und Schlagstöcke ein.