Thomas Bach ist seit 2013 und noch bis 2025 Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Foto: dpa/Robert Michael

Die Olympischen Spiele setzen auf Traditionen, unterliegen aber auch dem steten Wandel. IOC-Präsident Thomas Bach äußert sich zu den zwei vielleicht wichtigsten Zukunftsfragen.

Im Jahr 2032 sind die Olympischen Sommerspiele in Brisbane, 2028 in Los Angeles. Schon in zwei Jahren sollen in Paris die ersten Spiele „der neuen Ära“ stattfinden. Was Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), damit meint, erklärt er bei einem Besuch in Stuttgart gegenüber unserer Zeitung. Bei der Vergabe für 2024 wurden erstmals die Kriterien seiner Agenda 2020 angewendet. Die Spiele sollen also klimafreundlicher und nachhaltiger werden, mehr auf vorhandene Sportstätten setzen, weniger für Gigantismus stehen. Bach hofft „auf den Beweis, dass wir mit der Agenda 2020 für Olympia den Weg nach vorne gezeigt haben“. Ist die Olympische Bewegung also gewappnet für die Zukunft?