Der Grünen-Vorsitz sei „der schönste Job neben Scout bei Eintracht Frankfurt“, sagt Omid Nouripour. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Der designierte Grünen-Chef Omid Nouripour über seine Pläne für die Ökopartei, den Verzicht aufs Tempolimit und Dissonanzen in der Außenpolitik.

Berlin - Der Außenpolitiker Omid Nouripour soll Ende des Monats zum neuen Grünen-Chef gewählt werden. Gemeinsam mit Ricarda Lang will er die scheidenden Vorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock beerben, die ins Bundeskabinett gewechselt sind und deshalb die Parteiführung abgeben müssen. Im Interview erläutert Nouripour, wie er seine künftige Rolle sieht.