Baden-Württembergs Innenminister Strobl hat aktuell den Vorsitz der Innenministerkonferenz. Foto: dpa/Marijan Murat

Drei Tage lang kommen die Innenminister der Länder zur Konferenz in Stuttgart zusammen – wenn auch nur virtuell. Am letzten Tag des Treffens regt sich Protest.

Stuttgart - Die Landeshauptstadt ist drei Tage lang, von Mittwoch bis Freitag, der Treffpunkt der Innenministerkonferenz (IMK) – auch wenn der hiesige Minister Thomas Strobl (CDU) nur wenige Gäste live empfangen hat und das meiste virtuell ablief. Wenn die Tagung sich am Freitag dem Ende zuneigt, wird noch einmal Protest gegen die Konferenz aufflammen.

Die Demo zieht vom Eckensee zum Innenministerium

Unter dem Motto: „Ihre Sicherheit ist nicht unsere Sicherheit“ protestieren Gruppen aus dem linken Lager. Sie treffen sich um 17 Uhr am Eckensee und ziehen dann zum Innenministerium. Die Demo richte sich „gegen Überwachung,Polizeigewalt, Versammlungsverschärfungen und Rassismus“, teilt das Bündnis „No IMK“ mit, das 500 Teilnehmende erwartet.