Nach dem Willen der Bürgerinitiative und der Gemeinderäte der drei betroffenen Städte soll der Schanzacker unbebaut bleiben. Foto: Werner Kuhnle

Warum ist das ehemalige Statistische Landesamt als möglicher Lea-Standort so schnell wieder vom Tisch? Die Bürgerinitiative, die sich gegen eine Lea auf dem Schanzacker einsetzt, verlangt Akteneinsicht.

Die Bürgerinitiative Gemeinsam gegen Lea Tamm-Asperg (GGLTA) setzt ihre Strategie fort, Akteneinsicht beim Justizministerium zu fordern. Im jüngsten Schreiben an das Ministerium geht es um das Statistische Landesamt (StaLa), das im Stuttgarter Stadtteil Heslach angesiedelt war. Auch dieses war, wie der Schanzacker im Dreieck Tamm, Asperg und Ludwigsburg, im Gespräch für eine Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge. Doch die Landeshauptstadt hat schon vor längerer Zeit ihr Interesse an der etwa 6000 Quadratmeter großen Fläche bekundet und will sie kaufen.