Illegaler Hahnenkampf. (Symbolbild) Foto: imago images/Imaginechina-Tuchong

Statt seinen Kontrahenten zu töten, verletzt ein Hahn bei einem illegalen Hahnenkampf in Indien seinen Besitzer so sehr, dass dieser stirbt.

Indien - Vor einem illegalen Hahnenkampf in Indien hat eines der Tiere nicht seinen Kontrahenten, sondern seinen Besitzer getötet. Der bereits mit einem Messer am Bein ausgestattete Hahn habe den Mann bei dem Versuch, ihm zu entkommen, derart in der Leistengegend verletzt, dass der Mann verblutet sei, teilte die Polizei im südlichen Bundesstaat Telangana am Samstag mit.

Demnach ereignete sich das Unglück vor einigen Tagen in dem Dorf Lothunur. Dort waren 16 Menschen zusammengekommen, um den Tieren beim Kämpfen zuzusehen. Nach dem Vorfall seien die Menschen geflohen, nach ihnen werde gefahndet. Der Hahn sei kurzzeitig mit auf die Polizeiwache genommen worden, später dann aber einer Geflügelfarm übergeben worden.