Tempo 30 wird für die Steinhaldenstraße gefordert. Foto: Iris Frey - Iris Frey

In der Steinhaldenstraße gibt es viele Autofahrer, die schneller fahren, als erlaubt. Nicht nur am Zebrastreifen an der Ecke Kolpingstraße. Bürgervereinsvorsitzender Günter Roder hofft auf Tempo 30 für die Straße.

SteinhaldenfeldIn der Steinhaldenstraße wird, so beobachten es Bürger, immer wieder zu schnell gefahren. Das wirkt sich auch auf den Fußgängerüberweg aus, an dem es bei Bedarf immer wieder Schülerlotsen gibt, die den Kindern über die Straße helfen, weil Autofahrer sich nicht immer an die Regeln halten. Der Fußgängerüberweg an der Kolpingstraße liegt auf dem Hauptschulweg der Schüler.

Auch der Vorsitzende des Bürger- und Siedlervereins, Günter Roder, hofft seit Jahren, dass die Steinhaldenstraße mit Tempo 30 ausgeschildert wird. Hat er nicht schon selbst gefährliche Situationen insbesondere am Fußgängerüberweg Ecke Kolpingstraße erlebt.

Nun hofft er auf mehr Chancen durch die Änderung der Straßenverkehrsordnung, die es leichter macht, Tempo 30 auszuweisen, auch auf Landesstraßen, auf denen der Bus fährt. Nachdem der Bezirksbeirat Bad Cannstatt Tempo-30-Regelungen für die Schöne Straße und die Waiblinger Straße gefordert hat, hofft Roder, dass auch Steinhaldenfeld in diesem Zug eine Chance bekomme und wenn es in Bad Cannstatt genehmigt wird, auch Steinhaldenfeld berücksichtigt werden kann.

Vor einiger Zeit hatte der Bürger- und Siedlerverein für mehr Sicherheit auch die Idee für Spiegel an der Steinhaldenstraße gehabt. Dazu gab es auch einen Beschluss des Bezirksbeirats. Doch die Verwaltung habe die Maßnahme abgelehnt, so Roder. Mit der Begründung, dass die Autofahrer dadurch abgelenkt würden und sich darauf verlassen würden. Die Verwaltung sah durch das Anbringen der Verkehrsspiegel keine Verbesserung, sondern eine Gefahr für die Autofahrer. Somit wurde die Maßnahme an den Ausfallstraßen der Steinhaldenstraße nicht umgesetzt.