Die europäische Arzneimittelbehörde Ema will ihre Genehmigungsverfahren beschleunigen. Foto: dpa/Peter Dejong

Die EU setzt auf schnell an die aktuelle Coronavariante angepasste Impfstoffe. Doch es reicht nicht, allein den Impfstoffherstellern die Strategie zu überlassen, meint Andreas Geldner.

Stuttgart - Klotzen statt kleckern – dieses Prinzip hat die wegen ihrer anfangs zögerlichen Einkaufspolitik heftig kritisierte Europäische Union für die kommende Zeit berücksichtigt. Egal, was kommt, und egal, ob die Impfstoffe tatsächlich an die in rasantem Tempo auch in Europa zirkulierende Omikron-Variante angepasst werden müssen – es ist sind genug Dosen vorhanden, um die ganze EU mehrfach durchzuimpfen.