Maschinenbaufirmen im Südwesten hatten im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat gut gefüllte Auftragsbücher (Symbolbild). Foto: dpa STATISTISCH/Marijan Murat/dpa

Bis vor Beginn des Ukraine-Kriegs haben die Maschinenbauer im Südwesten deutlich mehr Bestellungen verzeichnet. Die Auswirkungen des Kriegs sind jedoch noch nicht absehbar.

Die baden-württembergischen Maschinenbauer haben unmittelbar vor Beginn des Ukraine-Krieges deutlich mehr Bestellungen bekommen. Im Februar gab es gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 16 Prozent, wie der Branchenverband VDMA am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Das Ausland habe zum Wachstum überdurchschnittlich beigetragen, ergänzte eine Sprecherin. In ganz Deutschland legten Bestellungen in der Branche bereinigt um Preiserhöhungen um 11 Prozent zu.

„Im Februar können die Maschinenbauer eine gute Auftragslage verbuchen“, sagte der regionale VDMA-Geschäftsführer Dietrich Birk. „Allerdings müssen wir davon ausgehen, dass der Krieg in der Ukraine sich im Jahresverlauf deutlich auswirken wird und die noch nicht überwundenen Schwierigkeiten in den Lieferketten abermals verschärft.“ Der Ukraine-Krieg hatte Ende Februar begonnen.