Dieses Hotel in Bonlanden wird zur Flüchtlingsunterkunft. Foto: Caroline Holowiecki/Caroline Holowiecki

Filderstadts Bürgermeisterriege bietet Anwohnern und anderen Interessierte am 10. Januar ein Nachbarschaftsgespräch an. Ideen, um geflüchtete Menschen willkommen zu heißen, werden gesucht.

Die Stadt Filderstadt hat Anwohner der Bonländer Rainäckerstraße und andere Interessierte für Dienstag, 10. Januar, zu einem Nachbarschaftsgespräch nach Bonlanden ins Vereinszimmer der Uhlberghalle, Mahlestraße 18, eingeladen. Oberbürgermeister Christoph Traub, Erster Bürgermeister Falk-Udo Beck und Bürgermeister Jens Theobaldt sowie weitere Mitarbeiter der Stadtverwaltung werden dort von 18 Uhr an über das Betriebskonzept informieren, dass für das ehemalige Ibis-Hotel erarbeitet wurde. Die Kommune hatte das Gebäude an der Rainäckerstraße, das zuletzt leer gestanden hatte, für rund 5,9 Millionen Euro gekauft. Bis Ende Januar sollen dort nun geflüchtete Menschen untergebracht werden.

62 Zimmer gibt es in dem ehemaligen Businesshotel. Die kurzfristige Belegung von Sporthallen sei damit erst einmal vom Tisch, hatte Filderstadts Oberbürgermeister Christoph Traub dazu in der Gemeinderatssitzung kurz vor Weihnachten gesagt. Im Rahmen des Nachbarschaftsgespräches werden die drei Kommunalpolitiker auch darüber informieren, wie viele geflüchtete Menschen mittlerweile in Filderstadt leben und wo diese untergebracht sind. Sie werden Fragen der Nachbarn beantworten und freuen sich über Anregungen und Ideen, wie die neuangekommenen Menschen vor Ort in Filderstadt willkommen geheißen werden können, wie es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung heißt.