Der neue Schimpfkalender des schwäbischen Autors ist erschienen und im Stadtmuseum Bad Cannstatt erhältlich.
Schwäbisch gebruddelt ist mitunter gelobt. Denn es gibt im Schwäbischen Ausdrücke, die als Kosenamen gelten wie etwa Goldige Krott. Zu sehen auch im schwäbischen Schimpfkalender „Von Bruddlern für Bruddler“ von Thaddäus Troll. Auch Begriffe wie Schnapsdergel, Glatzafiddich, Blitzkrott, Schnätterfiedle oder Kuchabuddel dürfen nun ergründet werden. Thaddäus Trolls Privatsekretärin Eleonore Lindenberg führt das Werk des schwäbischen Autors fort, der 1980 gestorben ist. 1970 veröffentlichte Troll den Schimpfkalender das erste Mal.
Lindenberg hat für das kommende Jahr den Schimpfkalender in neuen Variationen sorgfältig zusammengestellt. Der Förderverein Schwäbischer Dialekt, der Kulturverein ’s Dudelsäckle und Pro Alt-Cannstatt geben den Kalender heraus. Er ist am 3. Dezember beim Niklasmarkt am Stand von Pro Alt-Cannstatt erhältlich. Gegen eine Spende gibt es den Kalender im Stadtmuseum Bad Cannstatt, Marktstraße 71/1. Wer ihn gegen Portoersatz zugesandt haben möchte, wendet sich an Pro Alt-Cannstatt, E-Mail info@proaltcannstatt.de, Telefon 07 11 / 26 70 39.