Diese Dinge hatte Neonella Doboitschina aus Russland, geboren am 11. Oktober 1923, bei sich, als sie 1944 ins Frauen-KZ Ravensbrück deportiert wurde. Im Projekt #stolenMemory forschen Jugendliche nach Angehörigen von NS-Verfolgten – und lernen so viel über die NS-Geschichte. Foto: Cornelis Gollhardt/www.cornelisgollhardt.de

Sie geben Besitztümer von KZ-Häftlingen an deren Angehörigen zurück oder führen Gleichaltrige durch Gedenkstätten. Es sind vor allem die Lebensgeschichten der NS-Verfolgten, die Jugendliche ansprechen.

Was bedeutet es, wenn man 70 Jahre nach dem Tod des Vaters einen letzten Brief von ihm bekommt? „Wir wissen jetzt, dass er von uns Abschied genommen hat“, sagt der Niederländer Joop Will. Sein Vater Peter war im Widerstand gegen die Nazis. 1943 wurde er verhaftet und bis zu seinem Tod in mehrere Lager verschleppt. Er starb an völliger Entkräftung während eines Transports auf dem Weg ins KZ Neuengamme.

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