Block II des Kernkraftwerks in Neckarwestheim ist das letzte noch am Netz befindliche Atomkraftwerk in Baden-Württemberg. Foto: imago/Lilly

In Deutschland wachsen die Sorgen vor Engpässen bei der Energieversorgung. Sollen die drei Kernkraftwerke über 2022 hinaus am Netz bleiben? Landeswirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut ist dafür, sich diese Möglichkeit offenzuhalten, andere sind da skeptischer.

Stuttgart - In den vergangenen Tagen sind Stimmen laut geworden, die angesichts des russisch-ukrainischen Krieges und der deutschen Abhängigkeit von Energielieferungen aus Russland längere Laufzeiten für die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland fordern. Während Politiker der Grünen in Baden-Württemberg die Debatte für verfehlt halten, ist Landeswirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut offen dafür, sich bei der Versorgung „von Unternehmen und Privathaushalten mit bezahlbarer Energie“ alle Optionen offenzuhalten, wie eine Ministeriumssprecherin unserer Zeitung sagte.

Angebot wählen
und weiterlesen

Unsere Abo-Empfehlung :

Nur für kurze Zeit

Das Angebot endet in 0  0  0 

6 Monate Basis
19,99 €
Ein halbes Jahr zum Vorteilspreis lesen*
  • 3,99 € mtl. sparen
  • Alle Artikel im Web und der App lesen
  • Unkompliziert kündbar
* anschließend 7,99 € mtl. im ersten Jahr, danach 9,99 € mtl.
Jetzt sichern
Probeabo Basis
0,00 €
Alle Artikel lesen.
  • 4 Wochen kostenlos
  • Danach nur 7,99 € mtl.*
  • Jederzeit kündbar
*Monatspreis nach 12 Monaten: 9,99 €
Jetzt kostenlos testen