Hitzewelle in Italien (Archivbild) Foto: IMAGO/NurPhoto/IMAGO/Mauro Ujetto

Wegen der anhaltenden Hitzewelle in Italien schränken Verona und Pisa den Wasserverbrauch ein. Was ist noch erlaubt, was verboten?

Zwei italienische Städte schränken aufgrund der anhaltenden Hitzewelle den Wasserverbrauch ein. Wie die italienische Zeitung „Il messaggero“ am Wochenende berichtete, begrenzen Verona und Pisa bis zunächst Ende August den Trinkwasserverbrauch auf „häusliche Zwecke, persönliche Reinigung und Hygiene“. In Pisa greift das Dekret demnach ab dem 11. Juli. In Verona offenbar umgehend.

Verboten ist demnach die Bewässerung von Kleingärten, Gärten und Sportplätzen, das Waschen von Autos (außer mit Genehmigung) und das Befüllen von Schwimmbädern. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen, in Pisa von 100 bis 500 Euro.

In zahlreichen Gemeinden wurde indes am Sonntag erneut zum Gebet für Regen aufgerufen. Darunter in der Region Molise an der südlichen Adriaküste. Auch im Mailand, Rimini und bei Florenz hatte es bereits Regen-Gebete in katholischen Gemeinden gegeben.

Die Wettervorhersagen bleiben in ganz Italien bei anhaltend über 30 Grad Celsius. In der Region Rom und Latium kletterte das Thermometer erneut auf 38 Grad Celsius und soll dort in den kommenden Tagen verharren.