Erwin Lamparter an seinem Schreibtisch im Jahr 1988 Foto: Stadtarchiv Sindelfingen

Erwin Lamparter wird als 22-Jähriger direkt nach dem Zweiten Weltkrieg Bürgermeister von Maichingen. Er prägt den Wiederaufbau und die Integration von Vertriebenen, zudem beteiligt er die Bürger. Heute wäre er 100 Jahre alt geworden. Ein Gastbeitrag von Michael Kuckenburg.

Der letzte Tag der Hitler-Diktatur in Maichingen wird fast zum letzten Tag im Leben des 22-jährigen Erwin Lamparter. Glücklicherweise überlebt er gleich zwei brenzlige Situationen – und macht sich in den folgenden Jahrzehnten um den materiellen Wiederaufbau und den politischen Neubeginn besonders verdient.