Konjunkturpropheten unter sich (von links): Torsten Schmidt (RWI), Oliver Holtemöller (IWH), Geraldine Dany-Knedlik und Hannah Seidl (beide DIW Berlin),(beide DIW Berlin), Timo Wollmershäuser (Ifo-Institut) und Stefan Kooths (IfW Kiel). Foto: Christoph Soeder/dpa

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute wecken Hoffnungen auf einen Aufschwung. Dafür müsste die Bundesregierung aber noch viel tun, meint unser Autor.

Das sieht – auf den ersten Blick – fast freundlich aus: Für das nächste und übernächste Jahr erwarten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten ein Wachstum von 1,3 und 1,4 Prozent. Ist diese sich abzeichnende Dynamik der Beginn des ersehnten Aufschwungs? Tatsächlich bleiben die Prognosen fast unverändert gegenüber dem Frühjahr. So weit ist es demnach nicht her mit dem Stimmungsaufheller nach mehr als zwei Jahren der Rezession.