Jugendliche wollen verschiedene Berufe erst kennenlernen. Foto: picture alliance/dpa

Handwerkskammern setzen in Corona-Zeiten auf digitale Formate, um Unternehmen und Jugendliche zusammenzubringen.

Stuttgart - Die Pandemie hat vielen ausbildungswilligen Betrieben einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Während des Corona-bedingten Lockdowns war es für die Handwerksbetriebe faktisch nicht möglich, über Berufsorientierung, Praktika oder Ausbildungsmessen Kontakt zu den potenziellen Auszubildenden aufzubauen“, sagt Oskar Vogel, der Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstages (BWHT). Wenn kein persönlicher Kontakt zu den jungen Menschen aufgebaut werden kann, dann eben über ein virtuelles Angebot – hat sich das Handwerk gedacht.