Die EU versucht, dem Markt im Internet einige grundsätzliche Regeln zu geben. Kleine Handwerksbetriebe befürchten, dabei schlicht übersehen zu werden.
Brüssel - Im Internet gelten oft die Regeln des Wilden Westens. Wer stärker und schneller ist, setzt sich gegen die Konkurrenten durch und kann dann seine Marktmacht ungebremst zum eigenen Vorteil ausnutzen. Der Europäischen Union ist dieser Zustand ein Dorn im Auge. Aus diesem Grund plant sie, den Globalplayern wie Google, Facebook oder Amazon zum Wohle der Verbraucher rechtliche Zügel anzulegen. Darüber wird kommende Woche im Europaparlament abgestimmt, was auch in den USA mit allergrößtem Interesse verfolgt wird. Viele sprechen von einem historischen Wendepunkt für die Regulierung des Internets.
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