Bundestrainer Alfred Gislason während der Handball-WM im Januar in Ägypten – die deutsche Mannschaft erreichte lediglich den enttäuschenden zwölften Platz. Foto: dpa/Sascha Klahn

Bei den Olympischen Spielen wollen Deutschlands Handballer um eine Medaille kämpfen. Zuvor aber muss in der nächsten die Qualifikation für Tokio geschafft werden. Wir stellen den Kader vor.

Stuttgart - Alfred Gislason war die Erleichterung über die Rückkehr des Kieler Star-Trios für die Olympia-Qualifikation deutlich anzumerken. Im Kampf um das Tokio-Ticket vom 12. bis 14. März in Berlin kann der Handball-Bundestrainer wieder auf die bei der historischen WM-Pleite schmerzlich vermissten Leistungsträger Hendrik Pekeler, Patrick Wiencek und Steffen Weinhold vom deutschen Rekordmeister und Champions-League-Sieger bauen. „Das sind drei Spieler, die schon sehr lange im Deckungsverbund zusammenspielen. Damit haben wir wieder einen Innenblock, der zu den besten der Welt gehört“, sagte Gislason. Bei der Ausscheidung in Berlin trifft die DHB-Auswahl auf den WM-Zweiten Schweden, den EM-Vierten Slowenien und Algerien, zwei Teams sichern sich das Tokio-Ticket. Im 19-köpfigen Aufgebot stehen auch fünf Profis, die ihr Geld bei Clubs aus Baden-Württemberg verdienen. Finden Sie in unserer Bildergalerie heraus, um wen es sich dabei handelt.