Der TVB Stuttgart (blau) zeigte gegen die Füchse Berlin eine gute Partie, verlor am Ende aber. Foto: imago images/wolf-sportfoto/Marco Wolf

Der TVB Stuttgart hat in der Handball-Bundesliga zu Hause gegen die Füchse Berlin mit 25:28 verloren. Das Heimteam hielt bis zum Ende gegen den Favoriten gut mit.

Berlin - Die Füchse Berlin bleiben dem Führungsquartett in der Handball-Bundesliga auf den Fersen. Am Mittwochabend gewannen die Berliner beim TVB Stuttgart nach einer guten ersten Hälfte mit 28:25 (15:10). Nach dem vierten Ligasieg in Serie sind die Füchse weiter Tabellenfünfter. Bester Berliner Werfer war Hans Lindberg mit sieben Toren.

Zu Beginn der Partie agierten beide Teams auf Augenhöhe. Die Berliner scheiterten gleich mehrfach am Stuttgarter Keeper Primoz Prost. Nach gut acht Minuten lagen sie deshalb 3:5 zurück. Doch danach fingen sich die Berliner. Pech hatten sie, als ein Treffer von Tim Matthes nicht gegeben wurde, obwohl der Ball hinter der Linie war.

Starker Füchse-Keeper

Aber die Füchse agierten nun zielstrebiger und nutzten das erste Überzahlspiel, um wieder in Führung zu gehen. Nun zeigte auch Füchse-Keeper Dejan Milosavljev einige starke Paraden und sein Team bestrafte jeden Fehler der nun zu hektisch agierenden Schwaben. Nach einem 6:0-Lauf konnten sich die Berliner noch vor der Pause etwas absetzen.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Füchse im Angriff aber einige Male zu lässig und auch in der Defensive fehlte der Zugriff. So kam Stuttgart sukzessive wieder heran. Knapp vier Minuten vor dem Ende war der Vorsprung auf ein Tor zusammengeschmolzen (26:25). Doch in der Schlussphase behielten die Berliner die Nerven und brachten den Sieg ins Ziel.