Mittlerweile ist das weiße Fell der kleinen Robbe eher hellbraun. Dabei handele es sich wahrscheinlich um Schmutz. Foto: dpa/Jonas Klüter

Das Seebärenbaby war vor den Augen der Besucher im Juni mit schneeweißem Fell auf die Welt gekommen und soll nun auf den Namen Elsa getauft werden. Mittlerweile ist das weiße Fell der kleinen Robbe eher hellbraun.

Hamburg - Das Albino-Seebärenbaby im Hamburger Tierpark Hagenbeck soll auf den Namen Elsa getauft werden. „Der Disneyfilm „Die Eiskönigin“ hat bei der Entscheidungsfindung eine große Rolle gespielt, da auch unsere kleine Seebärin zukünftig im Eismeer leben wird“, sagte Tierparksprecherin Michaela Wilke am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der NDR berichtet. Der Tierpark hatte gemeinsam mit dem Norddeutschen Rundfunk und dem Hamburg Journal aus einer Liste mit über 3200 Vorschlägen nach einem passenden Namen gesucht.

Fell nun eher hellbraun

Das Seebärenbaby war vor den Augen der Besucher im Juni mit schneeweißem Fell auf die Welt gekommen. Es gilt als das weltweit erste in einem Zoo geborene Albino-Seebärenkind. Mittlerweile ist das weiße Fell der kleinen Robbe eher hellbraun. Dabei handele es sich wahrscheinlich um Schmutz, wie der Zootierarzt Michael Flügger kürzlich der dpa sagte. Möglich sei allerdings auch, dass das Fell nach der Geburt nachgedunkelt sei.

Anfang September soll das junge Tier getauft werden, wie Wilke bestätigte. Der genaue Ablauf stehe noch nicht fest. „Coronabedingt wird die Taufe vor der Öffnung des Tierparks stattfinden, um Menschenansammlungen zu vermeiden.“ Das Ereignis werde jedoch via Facebook und Instagram begleitet.