Mit Habeck und Baerbock an der Spitze sind die Grünen in den Umfragen in neue Sphären vorgestoßen. Foto: dpa/Guido Kirchner

Während bei der CDU und SPD die Machtfrage ungeklärt ist, haben die Grünen gleich zwei Vorsitzende im Angebot, denen die eigene Basis alles zutraut. Ein Kommentar von unserem Redakteur Thorsten Knuf.

Bielefeld - Wenn am Sonntagnachmittag der Grünen-Parteitag in Bielefeld zu Ende sein wird, dürfte in der Partei selbst und um sie herum eine Debatte an Fahrt gewinnen, die die Parteistrategen eigentlich so lange wie möglich vermeiden wollen: Gehen die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl mit einem eigenen Kanzlerkandidaten ins Rennen – und wenn ja, mit wem?